Sommerfugledalen II – 100 Jahre Dada – Emmy Hennings Dada und Kurt Schwitters Ursonate

Juni 2016
Lesung und Musik

Christa Baumberger

Sommerfugledalen II – 100 Jahre Dada – Emmy Hennings Dada und Kurt Schwitters Ursonate

Sommerfugledalen II – lit.z Sommerfest – Saisonabschluss


Emmy Hennings Dada – Vom Cabaret Voltaire auf die Rigi
19.45 – 20.30 Uhr

Die Dichterin, Schauspielerin, Tänzerin und Kabarettistin Emmy Hennings (1886-1948) stand 1916-1917 im Mittelpunkt der Zürcher Dada-Bewegung. Im Sommer 1916 ging sie mit Hugo Ball auf Cabaret Tournee durch die Zentralschweiz. 100 Jahre später tingelt sie wieder vom Cabaret Voltaire Richtung Rigi. Mit Gedichten, Prosastücken und weiteren Überraschungen im Gepäck, ist sie für einen Sommerabend lang zurück auf der Bühne.

Mit Christa Baumberger, Herausgeberin der preisgekrönten Publikation «Emmy Hennings Dada» (Scheidegger & Spiess), und Dagny Gioulami (Schauspielerin, Autorin)


20.30 Uhr Pause unter der Linde im Garten der Rosenburg


fümms – *ursonate revisited nach Kurt Schwitters
21.00 – 22.00 Uhr

Die Ursonate ist eine dadaistische Sprechoper von Kurt Schwitters (1887-1948), die der Dadaist in den Jahren zwischen 1923 und 1932 in verschiedenen Versionen erarbeitete. Die Fassung vom 5. Mai 1932 liegt als Partitur und Tondokument vor und dient als Grundlage für die Interpretation des Theaterregisseurs Livio Andreina und Gitarristen Philipp Leon Fankhauser. In ihrer Aufführung entsteht ein rhythmisches Geflecht, ein exzentrischer Dialog zwischen Musik und gesprochenem Klang.

Mit Musik und kurzen Einblicken aus Kurt Schwitters Leben und Umfeld umrahmen Livio Andreina und Philipp Leon Fankhauser – ganz und gar dadaistisch – das eigenwillige Werk des crossmedialen Künstlers.

Ein Projekt der Werkstatt für Theater, Luzern
Überarbeitete Wiederaufnahme zum Anlass des Dada-Jahres 2016

Sprecher: Livio Andreina
Gitarre: Philipp Leon Fankhauser


Eintritt CHF 25 / ermässigt CHF 22
Türöffnung: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn


Bildnachweis: Emmy Hennings mit Dada-Puppe, Zürich 1916. Quelle- Schweizerisches Literaturarchiv, Bern. Nachlass Hennings/Ball

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