Nora Gomringer
Gottesanbieterin
Lesung und Gespräch
Lyrik und religiöse Rede heute? Als die Autorin und Performerin Nora Gomringer ihren jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin» (Voland & Quist 2020) vorbereitet hat, standen die Frömmigkeit als Bekenntnis und Provokation in ihren Texten zur Disposition: In den Band damit oder ins Archiv der Autorin? Das von der Leiterin des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA) mit Nora Gomringer geführte Gespräch dreht sich um die Dichtung zwischen Schreibprozess, Ausdrucksformen und der verlegerischen Veröffentlichung.
Nora Gomringer
Die Lyrikerin und Sprachperformerin Nora Gomringer hat mehrere Lyrikbände vorgelegt und schreibt für Rundfunk und Feuilleton. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen sowie internationalen Aufenthaltsstipendien wurde ihr 2012 der Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik zuerkannt. 2015 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis und 2019 war sie Max-Kade-Professorin des Oberlin College and Conservatory in Ohio. Nora Gomringer lebt in Bamberg, wo sie das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia als Direktorin leitet.
In Kooperation mit der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
Moderation: Irmgard Wirtz Eybl
Foto: © Judith Kinitz
Zoom-Gespräch: Hier geht es zum aufgezeichneten Zoom-Gespräch – dieses steht kostenlos ab Freitag, 5. März 2021, ab 19.30 Uhr zur Verfügung.
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