Sagal Maj Čomafai, Michael Stauffer, Noëlle Revaz, Marlène Mauris, Lorène Quinodoz
Literarischer Silvester
Mit mehrsprachigen Acts geht der diesjährige Literarische Silvester über die Bühne: Sagal Maj Čomafai, in Stans geboren, stellt in seinem Debüt Fast nichts all inclusive (Verlag Die Brotsuppe, 2025) subversive Fragen mit lakonischem Humor: Wie wäre es, Moos zu sein? Wo fängt Europa an und funktioniert Integration am besten durch den Magen? Das Duo NOMI-NOMI von Noëlle Revaz und Michael Stauffer spielt mit den vielen Vor- und den wenigen Nachteilen der Zwei- und Mehrsprachigkeit. In ihrem Lesespektakel ist das Märchen vom Li Piti sapiron rouge (Le Petit Chaperon rouge) zu hören, zu lernen ist, wie Mücken mit einem mehrsprachigen Gedicht auf Distanz gehalten werden können. Die Musikerin Lorène Quinodoz und ihr Ensemble verbinden gemeinsam mit der Schriftstellerin Marlène Mauris altes Liedgut mit zeitgenössischer Poesie im frankoprovenzalischen Patois von Evolène. In ihrem Konzert Chouk geistert der Wolf durch die Wälder des Val d’Hérens, derweil ungewiss bleibt, ob die Fee von Volovron ihr Liebesglück finden wird!
Zum Ausklang: Büchertisch, Bar und Kürbissuppe.
Ensemble Chouk: Marlène Mauris (Texte), Lorène Quinodoz (Gesang, Tastenharfe), Laurine Marmi (Oboe Gesang), Théodore Monnet (Akkordeon), Eloïse Rong (Perkussion, Gitarre, Gesang)
Ort: |
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Zeit: |
19 Uhr |
Eintritt: |
CHF 30 |
Reservation und Vorverkauf: |
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Bücher von Matt Stans |
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041 619 77 77 |
In Kooperation mit dem Buch- und Kulturhaus von Matt Stans, Verlag der Gesunde Menschenversand und Chäslager Stans. |
Fotos: |
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Sagal Maj Čomafai: |
© Jara Francalancia |
Duo Nomi-Nomi: |
© privat |
Ensemble Chouk: |
© privat |